Sport

Unsere Schüler der 8. Jahrgangsstufe verbringen eine herrliche Wintersportwoche

Perfekte Pistenbedingungen, strahlender Sonnenschein und viel gute Laune waren die Zutaten für fünf ganz besondere Schultage. Organisiert von Stephanie Langer konnten die Schülerinnen und Schüler bestens präparierte Abfahrten, Buckelpisten und auch Tiefschneehänge in der Sportwelt Amade genießen. Am Ausgangspunkt Peilsteinhof in Kleinarl waren sowohl für Anfänger als auch für Könner die geeigneten Pisten zu finden; damit waren Schneeerlebnisse vor atemberaubenden Gebirgsketten garantiert und bei den Skineulingen schnell Erfolge zu erkennen. Ein absolutes Highlight war der Trainingsabfahrtslauf der Damen im Rahmen des Skiweltcups, den man am Donnerstag in Zauchensee bestaunen konnte.

Auch das Rahmenprogramm fand mit interessanten und wissenswerten Informationen großen Anklang. Pistenregeln und Lawinenkunde, sowie eine Fackelwanderung machte allen Beteiligten sichtlich Spaß. Daneben wurden ein Kicker- und Tischtennisturnier ausgetragen. Die Zimmerolympiade, sowie der Kreativwettbewerb des letzten Abends rundeten diese gelungen Woche ab.

Das analoge Miteinander stand – sehr zur Freude der begleitenden Skilehrer Nicole Angermeier, Eva Stangl und Alexander Schewior - im Vordergrund; in der freien Zeit wurde Karten gespielt, verschiedene Brettspiele ausprobiert oder auch gepokert.

Etwas Wehmut kam am Ende der Woche bei den Schülerinnen und Schülern, v.a. aber bei den Lehrkräften auf, da dies der vermutlich letzte Schulskikurs dieser Art sein wird. Aus ökologischen und finanziellen Gründen soll wohl in der nächsten Jahrgangsstufe diese Schulfahrt durch einzelne Wintersporttage in den einheimischen Skigebieten ersetzt werden.

Eine ereignisreiche Woche in Lipno

Nach gelungener Premiere im letzten Jahr machten sich dieses Jahr die 7. Klassen, begleitet von den Lehrkräften Nicole Angermeier, Martin Gibis, Matthias Gottschalk und Stephanie Langer auf den Weg nach Tschechien zu einer 5-tägigen Sommersportwoche nach Lipno am Moldaustausee.

Das Programm war für die Schülerinnen und Schüler sehr ansprechend. Neben Sport waren auch Alltagskompetenzen gefragt. Am Montag wurden zunächst die Appartements bezogen. Anschließend erfolgte eine gemeinsame Wanderung auf den Hausberg zum Baumwipfelpfad, von wo aus die grandiose Aussicht genossen und sich ein Überblick über den Moldaustausee und die umliegenden Gebirgszüge verschafft werden konnte. Jede Menge Spaß und Nervenkitzel hatten die Schülerinnen und Schüler bei der Abfahrt mit den Kickbikes. Am Dienstag waren alle bei einer großen schönen Wanderung zum Berg Luc gefordert. Die Strapazen waren jedoch wieder schnell vergessen, als man den Abend mit Baden und Beachen am See bei bestem Wetter ausklingen ließ. Am nächsten Tag wurde der See mit Mountainbikes erkundet. Nach der ersten Etappe stand die Besichtigung des Ortes Frymburk auf dem Programm. Hier setzte die Gruppe mit der Fähre zum anderen Ufer über und radelte dann am See entlang zurück. Am Donnerstag folgte der Höhepunkt in Form einer Kanutour auf der Moldau von Vyssi Brod ins malerische Rozmberk. Bei gutem Sommerwetter nutzen die 7. Klässler einen Großteil der verbleibenden Zeit beim Beachvolleyball, Fußball, Turnen und anderen Aktivitäten am See.

Abends waren dann jeweils die Kochkünste der 7. Klässler bei der Selbstversorgung in den Appartements gefragt. Die Lehrkräfte waren überrascht, welche Leidenschaft die Schüler hier vom Einkaufen im tschechischen Supermarkt mit fremder Währung über die Zubereitung der Speisen bis hin zum Abwasch zeigten. Dadurch lernten die Schülerinnen und Schüler die Gegebenheiten in unserem Nachbarland Tschechien besser kennen.

Erschöpft, aber voller neuer Eindrücke, Erinnerungen und der Erfahrung von Gemeinschaft und Zusammenhalt hatten die 7. Klässler bei ihrer Rückkehr bestimmt viel zu erzählen.

Schnell, hoch, weit – Freyunger Gymnasiasten zeigen ihr Leichtathletikkönnen

Obwohl zeitgleich die Chorprobentage in Windberg stattfanden und damit einige der Topathletinnen und -athleten fehlten, gelang es Fachschaftsleiterin Stephanie Langer und Eva Stangl eine konkurrenzfähige Mannschaft für die diesjährigen Schulsportwettbewerbe in Leichtathletik aufzustellen. In vier verschiedenen, nach Jahrgängen gestaffelten Wettkampfklassen traten jeweils bis zu acht Mädchen und Jungen in den leichtathletischen Disziplinen Sprint, Weitsprung, Ballwurf bzw. Kugelstoß, sowie 800m Lauf gegen die umliegenden Schulen des Landkreises an. Motorische Vielseitigkeit, Ausdauer und Einsatzbereitschaft standen an diesem sonnigen Vormittag auf dem Programm.

Unterstützt von Elke Unrecht und Martin Gibis meisterten die Freyunger Gymnasiastinnen und Gymnasiasten die einzelnen Disziplinen dieser vielseitigen Sportart.

Während die jüngsten Schüler der WK IV mit Platz 3 bei den Jungen und Platz 2 bei den Mädchen über ihre gelungene Premiere bei den Schulsportwettbewerben sehr zufrieden sein konnten, errangen in der WK III sowohl die Mädchen, als auch die Jungen einen klaren Sieg. Eine überaus erfreuliche Leistung an diesem sehr heißen und schwülen Wettkampftag. Mit einem 2. Platz für die Mädchen und einem weitere Erfolg für die Jungen endete die WK II. Umgekehrt verhielt es sich bei der Gruppe der ältesten Schülerinnen und Schüler mit Platz 2 für die Jungen und einem Sieg für die Mädchen.

Neben diesen hervorragenden Mannschaftsleistungen stellte das Gymnasium Freyung mit Cäcilia Crapentin im Wurf, Amelie Weichselsdorfer im Sprint und Alexander Bauer über die 800m Strecke auch drei Kreissieger. Aufbauend auf diesen guten Ergebnissen hofft man, dass im nächsten Schuljahr wiederum viele sportliche Einzel- sowie Mannschaftsleistungen für unsere Schule erzielt werden können.

Stephanie Langer, 2023

Trotz sehr guter Spiele waren die Mädchen des Gymnasiums Freyung leider chancenlos in der Begegnung gegen das Robert-Koch-Gymnasium, die im Mai in Deggendorf stattfand. Bereits nach den ersten Ballwechseln war zu erkennen, dass die Gastgeberinnen technisch und auch taktisch den Freyungerinnen überlegen waren. Tina Hannig unterlag im ersten Satz knapp mit 5:7, erspielte sich dann aber den zweiten Durchgang mit 6:4. Den entscheidenden Match – Tie - Break musste sie schließlich mit 6:10 abgeben. Ebenso hart umkämpft war die Begegnung von Janina Scherer; sie bot ihrer Gegnerin mit 6:7 und 3:6 über weite Strecken Paroli. Mit 1:6 und 3: 6 musste sich Lena Hackl deutlich geschlagen geben und auch Hanna Kanamüller war bei ihrem ersten Einsatz in der Schulmannschaft mit 0:6 und 0:6 ohne Aussicht auf Erfolg. In den folgenden Doppelpartien verloren Maja Schmöller und Hanna Kanamüller klar mit 0:6 und 0:6. Nur Lena Hackl und Janina Scherer wussten sich durchzusetzen. In einem ausgeglichenen und spannenden Match ging der erste Satz mit 0:6 verloren; trotzdem gaben die Freyunger Mädchen nicht auf und holten sich Durchgang zwei mit 6:3. Den Match-Tie-Break konnten sie dann auch mit 10:5 für sich entscheiden, sodass der Endstand 5:1 für Deggendorf lautete.
Bereits eine Woche zuvor waren die Mädchen WK III im Einsatz. Nach ihrem Sieg über die Realschule Grafenau in der ersten Runde, mussten sie sich nun gegen das Gymnasium Vilshofen deutlich mit 6:0 geschlagen geben.
Auch die Mädchen der WK II nahmen an den Tenniswettbewerben der Schulen teil. Gegner waren die Realschule Hauzenberg und das Adalbert-Stifter-Gymnasium Passau. Nachdem verletzungsbedingt die Freyunger Top- Spielerin Stefanie Maier auf ihre Einzelbegegnungen verzichten musste, konnte man nur gegen Passau einen Erfolg verzeichnen; gegen Hauzenberg unterlag man klar. (2023)

Nachdem die 8. Klassen bereits eine wunderschöne Woche im Skilager in Kleinarl erleben konnten, ging es für die 6. und 7. Klassen nach Mitterfirmiansreut. Organisiert von Stephanie Langer standen zwei Tage lang frische Luft, Bewegung, Schnee, strahlender Sonnenschein am Donnerstag sowie Nebel und Wind am Freitag auf dem Programm. Die sehr gut präparierten Pisten und die gute Laune der Schüler und Schülerinnen trugen zu unvergesslichen Erlebnissen in den jeweiligen Skigruppen und beim Schneeschuhwandern bei. Nicht nur vielseitige Bewegungserfahrungen, sondern auch soziale Interaktionen, Achtsamkeit und Respekt vor der Natur und vor allem viel Gemeinschaftserlebnisse wurden an diesen beiden Tagen gefördert. Am Ende waren alle etwas erschöpft aber glücklich und die Vorfreude auf das Skilager im nächsten Jahr ist bereits jetzt riesengroß. 

Freyunger Gymnasiasten erreichen 1. Platz im Bezirksfinale

Bei strahlendem Sonnenschein und einer bestens präparierten Piste am kleinen Almberg ging die Mannschaft mit Nico Brandl, Jonas Drexler, Anton Mayerhofer, Ludwig Nigl und Fabian Schreiner unter der Betreuung von Sportlehrerin Stephanie Langer in der Wettkampfklasse Jungen III hoch motiviert an den Start. Nachdem man sich beim Kreisentscheid wenige Wochen zuvor mit Platz 2 begnügen musste, präsentierten sich die Rennläufer des Gymnasiums Freyung beim Bezirksfinale in Topform. Angeführt von Fabian Schreiner, mit einer sehr guten Einzelzeit von 32,62 Sekunden, erkämpfte sich das Team mit knapp 3 Sekunden Vorsprung gegen eine starke Konkurrenz aus 5 Mannschaften souverän den Tagessieg. Leider qualifizieren sich für das Landesfinale in Bad Wiessee nur die Bezirkssieger der Wettkampfklasse IV, doch die Stimmung war nur kurzzeitig getrübt, war es doch ein toller Wettkampftag für alle Beteiligten! (2023)

Nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause war es endlich wieder so weit und die achten Klassen des Gymnasiums Freyung brachen direkt nach den Weihnachtsferien in das Skilager nach Österreich auf.

Begleitet wurden die Schülerinnen und Schüler von den Skiprofis Nicole Angermeier, Eva Stangl, Sonja Reischl, Elke Unrecht, Wolfgang Fischer, Michael Behringer und dem Organisator Thomas Fuchs. Nachdem die ersten beiden Tage etwas durch Nebel getrübt waren, klarte es auf und die restliche Zeit konnten die gut präparierten Pisten bei herrlichem Wetter befahren werden.

Die durchaus guten Schneeverhältnisse im Salzburger Land ermöglichten es allen Achtklässlern, entweder das Skifahren zu erlernen oder ihre Technik zu verbessern.

Abgerundet wurden die Skitage durch die gemeinsamen Abende in der Unterkunft, dem Peilsteinhof. Hier fanden wieder die alljährlichen Gruppenwettkämpfe in Tischtennis und Kicker statt. Beim Kreativwettbewerb sorgten eine lustige Tanzeinlage und Gedichtvorträge für allgemeine Erheiterung.

Die fünf Tage in Kleinarl vergingen jedoch viel zu schnell, dennoch waren sich am Ende der Skitage alle einig, dass im Skilager nicht nur das Skifahren gefördert wird, sondern auch das Gemeinschaftsgefühl. Es ist einfach ein unvergessliches Erlebnis. Insofern bedankten sich die Teilnehmer ganz herzlich bei den Lehrkräften, die sich bereit erklärt haben, den Schülerinnen und Schülern diese Erfahrung zu ermöglichen.

Lilly Lallinger (2023)

Unsere Achtklässler sind nach einer Woche in Tschechien wieder zurück. Hinter ihnen liegen viele aufregende und neue Erlebnisse und Erfahrungen. Gemeinsam Wandern, Kochen und Einkaufen. Kickbike-Downhill, Baden und Beachvolleyball, Standup-Paddling, Radtouren und Kanufahrt auf der wilden Moldau. Es gibt viel zu erzählen. (2022)

In den letzten beiden Schuljahren musste aufgrund der Corona Pandemie leider auf fast alle sportlichen Aktivitäten verzichtet werden, doch im letzten Sommer gab es wieder die ersten Lichtblicke. Zunächst wurde der Sportunterricht in Präsenz unter strengen Hygieneauflagen wieder aufgenommen, was für alle Beteiligten wahrlich nicht einfach war. Am Ende des letzten Schuljahres konnte das neu gestaltete Sportfest in Form eines Leichtathletik 3-Kampf kombiniert mit verschiedenen Klassenwettkämpfen für die Klassen 5-8 sowie einem Spielturnier in Hockey, Volleyball und Fußball für die Klassen 9 und 10 durchgeführt werden.

So hoffnungsvoll das letzte Schuljahr endete, ging es im neuen Schuljahr mit Präsenz-Sportunterricht weiter. Im Herbst wurde die neue Sportanlage am Oberfeld unter der Beteiligung unserer Unterstufe und des Additums eingeweiht. Diese wurde während des gesamten Schuljahres von allen eifrig genutzt.

Im Winter war viel Neues geboten. Für die 5. Jahrgangsstufe fand ein Ski-Nordisch-Tag in Finsterau statt, in der 6. und 7. Jahrgangsstufe gab es Skitage in Mitterdorf. Anstelle des entfallenen Skilagers wurden für die 8. und 9. Klassen Skitage in Mitterdorf und am Hochficht bzw. am Arber durchgeführt. Die 8. Klassen werden zudem im Juli noch in den Genuss einer Sommersportwoche am Moldaustausee kommen.

Die KiWi-Tage im Fachbereich Sport wurden von allen Teilnehmern durchwegs positiv wahrgenommen und bei den Sporttagen für die 5., 6. und 7. Klassen im Rahmen der Projektwoche im Frühjahr fanden tolle Wettkämpfe statt

Apropos Wettkämpfe. Unsere Schulmannschaften konnten dieses Schuljahr auch wieder an den Start gehen. Leider musste Langlauf und Ski Alpin noch entfallen, jedoch konnten 3 Fußballmannschaften und 3 Tennismannschaften ihr Können zeigen und bei Jugend trainiert für Olympia teilnehmen. Bemerkenswert war dabei der Sieg unsere Tennis - Mädchen der Wettkampfklasse IV im Regionalentscheid und dem damit verbundenen Einzug ins Bezirksfinale.

Im Juli dürfen dann auch unsere Leichtathleten an den Start gehen. Wir werden wieder am A- und B-Programm teilnehmen.

Danke an unsere gesamte Fachschaft Sport für die zahlreichen vielfältigen Aktivitäten und an unser überaus aktives P-Seminar, das uns während des ganzen Schuljahres immer bei jeglichen sportlichen Aktionen sehr tatkräftig unterstützt hat!

Stephanie Langer (2022)

Im Bezirksfinale 2 besiegen die Freyunger Gymnasiastinnen ihre Kontrahentinnen vom Gymnasium Niederaltaich mit 5:1

Nach dem überraschenden Erfolg im Regionalentscheid 2 gegen das Maristengymnasium Fürstenzell, mussten die Mädchen um Betreuerin OStRin Evi Stangl nun nach Hengersberg reisen. Dort traf man auf die Spielerinnen aus Niederaltaich. Schon nach den ersten Ballwechseln war zu erkennen, dass man auch in dieser Begegnung Chancen auf den Sieg hat. Im Einzel konnte Christina Maier wie gewohnt ihre Spielstärke demonstrieren und gewann klar mit 6:1 und 6:4; trotz leichter Schulterprobleme war ihr Sieg zu keiner Zeit gefährdet. Leni Stockinger und Eva Maria Kloiber hingegen mussten sich ihre Erfolge hart erkämpften. Ihre Gegnerinnen erwiesen sich als ebenbürtig, so dass am Ende der größere Kampfgeist und auch etwas Glück ausschlaggeben waren. Beide mussten in den Match - Tie - Break, da es nach den ersten beiden Sätzen jeweils 1:1 stand. Die Endergebnisse lauteten: Leni Stockinger gewinnt mit 6:0, 1:6, 10:5, Eva Maria Kloiber mit 7:6, 4:6, 10:8. An Position 4 trat in diesem Spiel erstmals Tina Hannig an. Sie meisterte ihr Einzeldebüt bravourös mit einem 6:4,6:0 Sieg. Somit war die Entscheidung bereits nach den Einzeln gefallen; Christina Maier konnte also in den Doppelbegegnungen geschont werden. Leni Stockinger und Eva Maria Kloiber traten als Doppel Nr. 1 an und mussten sich mit 1:6 und 3:6 geschlagen geben. Die beiden Jüngsten Tina Hannig und Lena Hackl unterstrichen dann aber mit 7:5 und 7:5, dass die Freyungerinnen zu Recht ins Finale um die niederbayerische Meisterschaft einziehen.

Evi Stangl (2022)

Jungenmannschaft muss sich geschlagen geben

Zum Neustart der Schulsportwettbewerbe „Jugend trainiert für Olympia“ in der Disziplin Tennis konnte das Gymnasium Freyung am vergangenen Dienstag das Gymnasium Untergriesbach auf der Anlage des TC Freyung mit je einem Mädchen- und einem Jungenteam begrüßen.

Der Wettergott meinte es zunächst nicht gut mit den teilnehmenden Schülerinnen und Schülern, doch nachdem die Plätze abgetrocknet waren, konnten jeweils 4 Einzel- und 2 Doppelbegegnungen absolviert werden.

Die Jungen der Wettkampfklasse III (Jahrgänge 2007-2010) zeigten sehenswertes Tennis, v.a. die beiden Spitzenspieler Lukas Ratzinger (Gymnasium Untergriesbach) und der um zwei Jahre jüngere Sebastian Geier (Gymnasium Freyung) begeisterten die Zuschauer mit sensationellen Ballwechseln. Trotz hartumkämpfter Spiele hatten die Gastgeber keine Chance, ins Bezirksfinale einzuziehen. Simon Lenz, Tim Stockinger, Andreas Kloiber und Xaver Danzer waren für das Gymnasium Freyung im Einsatz.

Besser erging es den Mädchen der Wettkampfklasse IV (Jahrgänge 2009 und jünger); von Beginn an gelang es ihnen, die Spiele ausgeglichen zu gestalten. Lena Hackl überzeugt dabei in ihrem ersten Spiel mit den normalen Turnierbällen mit großem Einsatz und Spielübersicht und unterlag ihrer Gegnerin nur knapp. Auch Eva Maria Kloiber fehlten nur wenige Punkte zum Sieg. Der erste Freyunger Erfolg gelang aber Leni Stockinger, die durch ihr ruhiges Spiel zu überzeugen wusste. Der Punktegarant war Christina Maier, die durch platzierte Grundschläge ihrer Gegnerin zu keiner Zeit auch nur den Hauch einer Chance ließ. Nach den Einzeln stand es nun 2: 2, so dass die Doppel die Entscheidung bringen mussten. Souverän gewann dabei die Paarung Christina Maier/Leni Stockinger und so lag das entscheidende Match in den Händen von Eva Maria Kloiber und Tina Hannig; nach dem Verlust des ersten Satzes besannen sich die beiden auf ihre spielerischen und kämpferischen Qualitäten und holten den zweiten Satz, der Mach Tie-Break musste die Entscheidung bringen. Anfeuert von ihre Teamkolleginnen machten sie Punkt um Punkt zum Endstand von 4: 2 für das Gymnasium Freyung.

Die begleitenden Lehrkräfte Martin Gibis und Evi Stangl zeigten sich sehr erfreut über die Leistungen ihrer Schützlinge und hoffen auf eine Neuauflage im nächsten Schuljahr.

(2022)

Im Rahmen der Projektwoche stand heuer für die Jahrgangsstufen 5-7 ein Bewegungstag auf dem Programm. Eine Teilgruppe des P-Seminars Sport übernahm dafür die Planungen und auch die Durchführung. Zunächst wurden die Schülerinnen und Schüler in 4 bzw. 6 etwa gleich starke Mannschaften eingeteilt, die sich dann in Brennball, Völkerball und Tchoukball spannende Wettkämpfe lieferten. Ein von den Seminarteilnehmern erstellter Zeitplan ermöglichte viel Abwechslung, jede Menge Spaß und die lange vermisste Leichtigkeit des Sports. Sowohl die Teilnehmer und Teilnehmerinnen, als auch die Organisatoren mit ihren Seminarleiterinnen waren mit dem Verlauf dieser aktiven Unterrichtseinheiten überaus zufrieden.

Stephanie Langer (2022)

Fachschaft Sport ermöglicht Ersatz für den coronabedingt ausgefallenen Schulskikurs in Altenmarkt/Österreich

Eine Skikurswoche der anderen Art erlebten die 8. und 9. Jahrgangsstufen des Gymnasiums. Jeweils drei erlebnisreiche Tage abwechselnd in Mitterfirmiansreut, am Hochficht und am Arber standen auf dem Programm. Ziel war es, den Schülerinnen und Schülern die Faszination Skilauf näher zu bringen; während die bereits geübten Skifahrer und Skifahrerinnen die Vielfalt der Skigebiete aufgrund der sehr guten Schneeverhältnisse ausgiebig auf vielen Pistenkilometern genießen konnten, meisterten die Skineulinge unter der fachkundigen Anleitung der Lehrkräfte erste Schwünge.

So gelang es allen die grundlegenden Fertigkeiten im Skilauf zu vermitteln und Begeisterung für diese Sportart zu wecken. Aber nicht nur vielseitige Bewegungserfahrungen, sondern auch soziale Interaktionen, Achtsamkeit und Respekt vor der Natur und vor allem viel Freude am Miteinander wurde in dieser Woche gefördert.

Stephanie Langer

Beste Bedingungen in Mitterfirmiansreut für die Jahrgangsstufen 6 und 7 des Freyunger Gymnasiums

Unter der Leitung von Martin Gibis konnten trotz aller Einschränkungen die diesjährigen Wintersporttage stattfinden. Im Rahmen der Erweiterung des schulischen Sportangebotes nahmen heuer erstmals zwei Jahrgangsstufe an der Vorbereitung für den in der 8. Klasse in Österreich stattfindenen Schulskikurs teil.

Um sämtliche Hygienemaßnahmen einzuhalten, wurden die Klassen in ihrer jeweiligen Einteilung belassen und auch die Mund-Nase-Bedeckung am und im Lift schmälerte die Freude der SchülerInnen in keinster Weise. Auch die begleitenden Lehrkräfte Wolfgang Fischer, Thomas Fuchs, Markus Klapper, Sonja Reischl, Nicole Angermeier, Elke Unrecht, Evi Stangl und Stefanie Langer zeigten sich erfreut darüber, dass ein Stück Normalität ermöglicht werden konnte. Bei Sonnenschein, Minustemperaturen und griffigem Schnee wurden Sonnenhang, Kirchenlift und großer und kleiner Almberg zwei Vormittage lang zum sportlichen und sozialen Unterrichtsort. Carving, Abfahrtshocke oder auch Schneepflug und v.a. viel Freude an Bewegung wurden vermittelt.

Der Gruppe der Schneeschuhwanderer bescherte Studiendirektor Michael Behringer ebenso unvergessliche Erlebnisse; verschiedene Spiele sowie das Erkunden eigener Routen stand auf dem Programm, zuletzt wurde auch der anspruchsvolle Weg zum Gipfel des großen Almberges gemeistert. Etwas müde, aber um viele schöne Erlebnisse reicher starteten die Unterstufenschüler am darauffolgenden Tag wieder in den Unterricht.

Stephanie Langer

Die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen wird grundlegend durch Bewegung beeinflusst, zu deren Wesen die unmittelbar empfundene Lebensfreude gehört. Im Sportunterricht wird die Freude an der Bewegung und am Sport erhalten und gefördert, als wesentliche Voraussetzung für eine langfristige Bindung an gesundheitsrelevante sportliche Aktivitäten. Als einziges "Bewegungsfach" bietet der Sportunterricht besondere Erziehungschancen, die entscheidend zu einer ganzheitlichen Persönlichkeitsentwicklung beitragen können. Den Schülern wird ein sportliches Selbstkonzept vermittelt, dem ein verantwortlicher Umgang mit der eigenen Körperlichkeit und Leistungsfähigkeit, ein von Fairness geprägtes Sozialverhalten sowie Sensibilität gegenüber Mitmensch und Umwelt zugrunde liegen.

Sportunterricht am Gymnasium Freyung

Jedes Jahr im Winter werden in der siebten Jahrgangsstufe Schitage durchgeführt. Neben der Vermittlung der Technik, des Wissens über alpine Gefahren sowie des Verhaltens auf der Piste steht vor allem das Gemeinschaftserlebnis im Vordergrund.

Das Schilager findet in der 8. Jahrgangsstufe im österreichischen Schigebiet Altenmarkt/Zauchensee statt. An- und Abreise erfolgen mit dem Bus. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem jeweils entsprechenden Elternbrief.

Überregionale Wettkämpfe

Das Gymnasium Freyung nimmt jedes Jahr an diversen Schulsportwettbewerben teil; dies geschieht im Rahmen des Bundeswettbewerbs der Schulen JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA.